Rund 500 Ehrenamtliche, 50 Hauptamtliche des THW und 30 Kollegen von der Luxemburgischen Hilfsorganisation Protection Civile sorgten hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf und investierten viele Stunden ihrer Freizeit, um beispielsweise von morgens vier bis 23:00 Uhr den Teilnehmern in der Containerküche Mahlzeiten und Lunchpakete zuzubereiten. Es war für alles gesorgt, einschließlich einer mobilen Spülmaschine zur Reinigung des Geschirrs. Im Vorfeld wurden auf dem Lagergelände zwei Kilometer Starkstromkabel, 50 Kilometer 230-Volt-Anschlussleitungen, 500 Stromanschlusspunkte, 115 Toiletten, 110 Duschen, 160 Meter Abwasserleitung und 400 Meter Frischwasserleitung verlegt. 82.500 Brötchen, 1100 Kilogramm Butter, 3500 Fleischspieße, 3500 Frikadellen, 3500 Schnitzel, 700 Kilogramm Gyros, 8000 Äpfel, 8000 Birnen, 3000 Orangen, 200 Kilogramm Salat, 500 Kilogramm Aufschnitt, 600 Kilogramm Käse und 21.000 Portionen Nuss-Nougat-Creme wurden verputzt. „Die Organisatoren haben sich sehr viel Mühe gegeben, viele der angebotenen Workshops und Besichtigungsmöglichkeiten konnten wir aufgrund der begrenzten Zeit leider nicht wahrnehmen“, erklärte Christian Reichert, der als Jugendbetreuer schon ein paar Mal mit dabei war. 2010 wird das nächste Bundesjugendlager stattfinden. Sicher ist laut Bundesjugendleiter Becker, dass der Nachwuchs des Technischen Hilfswerks sich in zwei Jahren in Niedersachsen treffen wird. Wolfsburg sei der Vorschlag der dann gastgebenden Landesjugend Niedersachsen. Mitmachen bei der THW-Jugend Karlsruhe können alle Jugendlichen ab zehn Jahren.
Tschüss, Augusta Treverorum!
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