Ein neues Einsatzfahrzeug des THW war Teil der Ausstellung.

Dirk Göbel (Landesbeauftragter), Martin Morlock (Ortsbeauftragter), Andrea Hildebrand (Geschäftsführerin) und Albrecht Broemme (Präsident)

Krisenmanagement von Naturereignissen: RisiKA 2008

Die durch den fortschreitenden Klimawandel verstärkt auftreten werdenden Risiken und Bedrohungen stellen neue Herausforderungen für Unternehmen, Behörden und Hilfsorganisationen dar. Rund 300 Teilnehmer informierten sich über die Früherkennung von Naturkatastrophen auf dem zum ersten Mal in Karlsruhe vom 10. bis 11. April stattgefundenen Kongress RisiKA. Im Rahmen der begleitenden Ausstellung präsentierte sich auch das Technische Hilfswerk mit einem Stand und Einsatzfahrzeugen.

"Die RisiKA ist ein gelungener Kongress mit Ausstellung für den Hightech-Standort Karlsruhe und die TechnologieRegion Karlsruhe. Ich bin auf eine sehr interessante Zusammensetzung der Teilnehmer gestoßen, die die Tendenz hat, über den Tellerrand zu schauen und die Absicht verfolgt, eine höhere Sicherheit und eine verbesserte Gefahrenabwehr zu entwickeln,"

stellte Dr. Roland Goertz, Leitender Branddirektor von der Feuerwehr Karlsruhe, fest.

Albrecht Broemme, Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, stellte auf seinem Vortrag das Spektrum der Einsatzoptionen des Technischen Hilfswerkes, angefangen bei regionalen Schäden bis zur Großschadenslage, vor.

Anschließend wurde der THW-Präsident vom Landesbeauftragten, Dirk Göbel, und dem Ortsbeauftragten des THW Karlsruhe, Martin Morlock, und der Geschäftsführerin Andrea Hildebrand in den Räumlichkeiten des THW-Ortsverbandes begrüßt.

Das THW wird auch auf der vom 15. bis 16. April 2010 in Karlsruhe stattfindenden 2. RisiKA vertreten sein.